Die Eibe in neuem Licht
Fred Hageneder Die Eibe in neuem Licht Eine Monographie der Gattung Taxus Geb. mit Schutzumschlag, 320 Seiten, mit 450 meist farbigen Abbildungen, Großformat |
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Die Eibe in neuem Licht
Das erste Buch, das alle Aspekte der Botanik als auch der Kulturgeschichte und Mythologie der Eibe behandelt. Dies ist die bemerkenswerte Geschichte der ältesten Lebewesen Europas – und ihrer Bedrohung durch den Menschen.
Rund um den Globus sind Botaniker fasziniert von den ungewöhnlichen Eigenschaften der Eibe (Taxus baccata). Ein Nadelbaum, der gar keine Konifere ist, kein Harz aufweist und rote Beeren statt Zapfen hervorbringt, der Astabsenker erzeugen und ein sehr hohes Alter erreichen kann. Der fähig ist, sich aus fast völliger Zersetzung zu erholen und zu verjüngen.
Ein einzelne alter Eibe ist imstande, im Inneren ihres alten, hohlen Stammes einen neuen heranwachsen zu lassen. Wenn der ursprüngliche "Baum" schließlich zerfällt, hat die Eibe einen "neuen Körper". So ist die Eibe imstande, sich neu zu gebären und quasi ewig zu leben.
Diese Fähigkeit zur "Neugeburt" hat natürlich auch in der Kulturgeschichte tiefe Spuren hinterlassen. In ganz Eurasien finden wir eine Fülle von Traditionen, Ritualen und Mythen, die sich um die Eibe ranken und dabei die uralten Menschheitsfragen behandeln: Woher kommen wir? Wohin gehen wir?
In vorderster Linie der interdisziplinären Eibenforschung ergründet der Autor die Botanik und Naturgeschichte der Eibe genauso wie die gesamte Kulturgeschichte mit ihren (ur)alten Traditionen, Mythen und Bräuchen aus einem ungewöhnlich breiten geographischen Spektrum: von den Britischen Inseln (Kelten) über ganz Europa, Kleinasien, dem Kaukasus, dem Himalaya bis nach Japan.
Jeder Schritt dieser erstaunlichen Reise ist bebildert mit hochrangigen Fotos verdienter Baumfotografen und zusätzlichen Illlustrationen.
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Die Eibe in neuem Licht – Rezensionen
"Ein großformatiges, gründlich recherchiertes, spannend geschriebenes und liebevoll gestaltetes Werk über einen der faszinierendsten Bäume unserer Erde."
–– Unser Wald, 3, 2008
"Hageneder versteht es, die vielen Facetten seines Themas lebendig darzustellen…"
–– Grüner Anzeiger, 4, 2008
"…eine beeindruckende Fülle von Material … hiermit liegt eine Monographie vor, die in der Breite der Darstellung ihresgleichen sucht."
–– Grüner Anzeiger, 4, 2008
"Wenige Bücher über Bäume kommen mit mehr Lob daher als dieses. Aber in diesem Fall ist das Lob auch voll begründet, denn Fred Hageneder ist einer der wenigen Autoren, deren Wissen ihrem Enthusiasmus auch gerecht wird. Sein Thema ist zweifellos gut gewählt, denn die Eibe ist ein verwirrender und mysteriöser Baum…"
–– Tree News, issue 21, autumn/winter 2011
"Dieses Buch ist ein Kunstwerk und eine liebevolle Arbeit. Der Gegenstand, den es behandelt, ist sowohl spannend als auch gut belegt."
–– Prof. Ronald Hutton, Historische Fakultät an der Universität Bristol
"Ausgezeichnete Verknüpfung von Naturgeschichte und der geistigen Bedeutung der Eibe durch die Jahrhunderte hindurch."
–– Prof. Ladislav Paule, Lehrstuhl für Forstgenetik, Forstgeschichtliche Fakultät an der TU Zvolen, Slowakei
"Eine sehr gründlich recherchierte, breit und umfassend angelegte, ausgezeichnet illustrierte Monographie über eine der faszinierendsten Baumgattungen der Erde nach dem neuesten Stand der Forschung."
–– Dr. Arthur Brande, Leiter des Labors für Historische Ökologie, Institut für Ökologie der TU Berlin
"Trotz hohem wissenschaftlichen Gehalt sehr gut und verständlich lesbar."
–– Dr. Ulrich Pietzarka, Kurator, Forstbotanischer Garten von Tharandt
"Die Eibe – uralt und geheimnisvoll, oft schon totgesagt, trotzdem immer noch höchst lebendig und verjüngungsfreudig: Fred Hageneder hat in seiner umfassenden Monografie alles zusammengetragen, was über diesen in jeder Beziehung einzigartigen Baum zu wissen ist. … Mit viel Sachkenntnis, Geduld und Gründlichkeit ist alles gesammelt, aufbereitet und hervorragend dargestellt. …"
–– Unser Wald, 3, 2008
"Im ersten Teil 'Natur' wird … diese in Deutschland fast vergessene Baumart in vorzüglicher Gründlichkeit aus ((keinesfalls trockener) botanischer Sicht vorgestellt. … Den deutlich umfangreicheren zweiten Teil 'Kultur' … widmet der Autor der kulturellen Bedeutung der Eibe, beginnend von der Altsteinzeit bis zur Neuzeit. Von der Holznutzung (Bogen als Jagd- und Kriegswaffe), Medizin (z.B. in der Krebstherapie) und Mystik der Völker (Heiligtums- und Friedhofsbäume) wird kein noch so kleiner Aspekt um die Eibe ausgespart. Als 'Baum des Lebens' und 'Weltenbaum' in vielen Kulturepochen der Menschheit glorifiziert, stellt Hageneder tatsächlich die Eibe ausführlich 'in neuem Licht' dar. …
Besonders hervorzuheben sind die ausgezeichneten farbigen, überwiegend erstmals veröffentlichten Abbildungen. Auch hat der Verlag keine Mittel und Mühe gescheut, diese Monographie als Text-Bildband so zu präsentieren, dass keine Wünsche offen bleiben.
Hageneder hat diese Monographie nicht nur für Dendrologen und Kulturhistoriker geschrieben, sie ist auch ein allgemeines Lesevergnügen, gut lesbar, trotz hohem wissenschaftlichen Inhalt."
–– Forst und Holz, 63, Heft 1, 2008
"…gründlich recherchiert, wissenschaftlich belegt, dennoch gut lesbar."
–– ekz-bibliotheksservice
"…ein Muss für jeden Eibenfreund, ein Lesevergnügen für jeden traditionellen Bogenschützen, eine erstklassige Informationsquelle für jeden, der sich für Natur und Kultur interessiert."
–– Traditionell Bogenschießen, IV 2007
"Wie kaum einer schafft es Fred Hageneder, über alle Fachbereichsgrenzen hinweg ein Gesamtbild zu entwerfen, das seinesgleichen sucht."
–– Prisma, 2007
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